Willkommen bei den Handballern aus Landsberg am Lech!

Handball in Landsberg, das steht für Qualität auf und neben dem Feld!

Von klein bis groß, von jung bis alt, egal welches Geschlecht, welche Hautfarbe oder sonst irgendwas... Jeder kann ein Teil unseres großen Teams, unserer Gemeinschaft, unserer Familie werden!

 

Wir stehen füreinander ein, auch abseits des Feldes.

Wir machen uns gegenseitig besser.

Wir haben Respekt voreinander.

Wir sind offen für alle.

Wir sind ein Team! Wir sind der TSV Landsberg! 

 

Wir sind Handball in Landsberg!



Schnuppertraining Jugend

Julian Leitenstorfer

 

Dein Kind hat Lust auf Handball spielen und würde gerne mal zum Probetraining kommen.

 

 

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News

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Bild: Enja Meier

NEWS 25.03.24

 

40:18 Kantersieg gegen den TuS Fürstenfeldbruck II

 

Angesagt war für die TSV Handballer ein Pflichtsieg in der Bezirksoberliga im Heimspiel gegen den TuS Fürstenfeldbruck II. Und die Landsberger ließen sich davon nicht unter Druck setzen, gingen die Aufgabe konzentriert an und lösten sie souverän. Die Gäste stehen schon seit längerem als Absteiger fest, aber die Erfahrung lehrt, dass man auch Spiele gegen Mannschaften, die nichts mehr zu verlieren haben, nicht unterschätzen darf.

 

Mit einer stabilen Abwehr und einem aufmerksamen Dominik Keller im Tor schuf man die Grundlage für ein erfolgreiches Angriffsspiel. Man legte zügig ein paar Tore vor (4:0/6.). Die Gäste kamen dann etwas besser ins Spiel und hielten zunächst noch den Anschluss (9:4/15.). Aber Landsberg machte weiter Druck, spielte schnell nach vorne und baute den Vorsprung langsam aus (14:7/24.). Trainer Florian Pfänder wechselte früh durch und gab allen auf der Bank Spielanteile.

 

Nach der Pause (15:8/30.) legten die Landsberger nochmal eine Schippe drauf. In der 37. Minute war man das erste Mal mit 10 Toren vorne (22:12). Jetzt gelang den Gastgebern fast alles. Hinten ließ man fast nichts zu, eroberte immer wieder den Ball und mit schnellem Spiel nach vorne, ob mit der 1. Oder der 2. Welle, baute man den Vorsprung weiter aus (31:13/48.). Auch ein Wechsel auf die zweite Reihe der Gastgeber führte nicht zu einem Bruch. Klar war, dass die Gäste dem immer weniger entgegen zu setzen hatten. Aber sie spielten weiter mit und suchten ihre Chancen. Landsberg hielt weiter das Tempo hoch, ließ nicht nach. Kein Austrudeln des Spiels war zu sehen. Man spielte weiter konzentriert und mit Einsatz bis zum Schluss. Es war dann wenige Sekunden vor dem Abpfiff, als der der Landsberger A-Jugendliche Louis Weigel mit seinem 5. Treffer die 40er Marke knackte.

 

Zufrieden war dann natürlich auch der Landsberger Trainer Florian Pfänder: “Die Jungs haben super gespielt, sind mit Konsequenz rein gegangen. Wichtig ist auch, dass wir das seriös zu Ende gespielt haben und nicht vom Gas gegangen sind.“ Mit dem Erfolg haben die Landsberger in der Bezirksoberliga (BOL) auf jeden Fall den 9. Platz gesichert. Ob sie den derzeitigen 8. Platz halten können muss ich in den beiden noch ausstehenden Spielen zeigen. So wie es derzeit in den höheren Ligen aussieht, gibt es nur zwei direkte Absteiger aus der BOL und der 10. muss Relegation spielen.

 

Dominik Keller, Leon von Hayek, Janno Piper,(1), Nikolai Putz (1), Christian Eisen (6), Nico Jorasch (1), Fynn Meier (5), Yannick Müller (3), Lukas Spieß (5/2), Louis Weigel (5), Gatto Piepenburg (1), Marco Spranger (4), Kai Roth (6), Robin Ontl (2)

 


Bild: Simon Grießhammer

NEWS 25.03.24

 

Ungefährdeter Sieg 29:26 gegen den TSV Weilheim

 

Im letzten Heimspiel der aktuellen Saison gegen den TSV Weilheim fuhren die Landsberger TSV Handballerinnen einen ungefährdeten Sieg in der Bezirksoberliga ein. Auch wenn es immer wieder Schwankungen gab, hatte man eigentlich die Partie nach den ersten Minuten im Griff. Die Gastgeberinnen brauchten etwas um „warm“ zu werden. Aber nach einem von Nadja Marx gehaltenen Siebenmeter (3:3/9.) kam man immer besser in Fahrt und ging in Führung (8:5/16.). Die Abwehr stand besser, eroberte Bälle und die folgenden Gegenstöße wurden genutzt. Sehenswert wie Stella Makella einen 30m Pass ihrer Torhüterin verwandelte. Es gelang jedoch nicht im Angriff das Niveau zu halten, es schlichen sich Ungenauigkeiten im Passspiel ein, Chancen wurden nicht mehr so sicher verwertet und die Ballverluste nutzten die Gäste zu erfolgreichen Gegenstößen. Das blieb während des ganzen Spiels ihr wirksamstes Mittel. So konnten sie den Rückstand verkürzen und waren in der 20. Minute auf ein Tor dran (10:9). Aber mit einer Steigerung im Angriff - jetzt machte man wieder mehr Druck, spielte präziser - zogen die Landsbergerinnen bis zum Pausenstand von 16:10 (30.) weg. Mit besserer Chancenverwertung hätte der Vorsprung noch größer sein können. 

 

Nach dem Wechsel baute man den Vorsprung auf 20:13 (35.) aus. Aber so richtig den Deckel drauf zu manchen, gelang trotz der zeitweiligen Überlegenheit nicht. Wieder kam es zu einfachen Ballverlusten und Weilheim lief etliche Gegenstöße (23:20/46.). Im Positionsangriff taten sich die Gäste eher schwer, allerdings gelang es ihnen immer in 1:1 Situationen viel Druck zu machen und Siebenmeter raus zu holen. Insgesamt bekamen sie davon 9 zugesprochen von denen sie aber nur 6 verwandelten. Dann zeigten die Gastgerinnen wieder was sie können, spielten Angriffe sauber aus und kamen so zu schönen Toren. Für die wichtige Rückendeckung sorgte Nadja Marx mit etlichen Paraden. Mit dem 28:22 (55.) war das Spiel entschieden. Weilheim wollte es noch mal wissen und holte auf (28:25/58.). Landsberg zeigte vielleicht nicht mehr so die letzte Konsequenz, brachte den Erfolg aber ungefährdet nach Hause.

 

„Ein verdienter Erfolg, wenn wir konzentriert gespielt haben, hat man gesehen was die Mannschaft drauf hat“, war Trainer Julian Beinlich nach dem Spiel auch zufrieden.

 

Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (4), Marina Hereth (3), Valerie Praßler (2), Barbara Bonfert, Franziska Kemeny, Schink Caro (2), Nicole Seidler (1), Stella Makella (2), Johanna Juchem (3), Gabi Cistelecan (5), Tanja Kerler (1), Jessica Fugatt (6/2)

 


Bild: Stefanie Salis

NEWS 25.03.24

 

Weibliche D-Jugend Vizemeister in der Bezirksoberliga

 

In der Vorrunde sicherte sich die weibliche D-Jugend der Landsberger Handballer Meisterschaft in der Bezirksliga West. Deshalb trat man nach Weihnachten in der Bezirksoberliga Alpenvorland an. Auch eine Klasse höher spielte man vorne mit. Denkbar knapp verpassten die Mädchen von Trainerin Stefanie Salis dabei dort den Titel. Der letzte Spieltag in Gröbenzell hätte nicht spannender enden können. Durch einen direkt ausgeführten Freiwurf nach Ende der Spielzeit konnte Gröbenzell noch den Siegtreffer erzielen und sich somit den Meistertitel sichern und den Landsbergerinnen die damit verbundene Teilnahme am Südcup wegschnappen. Dort spielen die 4 südbayerischen Bezirke um den Titel.

 

Ein kleiner Trost war dann die Einladung des HCD Gröbenzell, sich im Anschluss das Spiel in der 2. Bundesliga der Gröbenzeller Damen gegen die Füchse Berlin anzuschauen. Das war auf jeden Fall ein Erlebnis für die Landsberger Mädels. Aber auch der Vizemeistertitel ist eine schöner Erfolg für die engagierte Mannschaft. Das feierte man zum Saisonabschluss im Big Jump in Augsburg. Die Mädchen haben beim Trampolinspringen viel Spaß gehabt und gezeigt, dass sie auch mit Saltos, Handstandüberschlägen und so weiter glänzen können.


Bild: Anita Kaiser-Schmid

NEWS 25.03.24

 

Männliche D-Jugend auch in der Bezirksliga erfolgreich

 

Nach der erfolgreichen Vorrunde im Herbst spielte die männliche die D-Jugend der Landsberger Handballer nun eine Stufe höher in der Bezirksliga. Das sehr junge Team schlug sich auch dort sehr beachtlich und beendete die Saison auf dem 3. Tabellenplatz in der zweithöchsten Liga.

 

Im letzten Heimspieltag gewann man, gegen den VfL Buchloe mit einem anfangs nicht so klaren 26:17 (8:7). Im letzten Spiel gegen den bereits feststehenden Meister zeigte man wieder mit großem Kampfgeist auf allen Positionen. Auch den überwiegend aus dem älteren Jahrgang, der zu dem teilweise körperlich sehr überlegen war, fand man mit viel Bewegung und schönen Anspielen gute Lösungen. Man unterlag zwar mit 20:24 (8:12), überzeugte aber mit mannschaftlicher Breite, war auf allen Positionen torgefährlich. Man hatte so wieder richtig viele Torschützen und auch in dieser Gruppe insgesamt die meisten Torschützen. Außerdem führen die jungen TSVler die 7- Meter Torschützenliste an.  Das heißt, dass fast alle 7 Meter verwandelt wurden.

 

Die Trainer Jo Schmid und Mirco Ebersold waren richtig stolz auf ihr Team: „Die Begeisterung der Jungs ist einfach ansteckend und Aufgeben kennen sie gar nicht. Auch wenn der Gegenspieler mal zwei Köpfe größer ist.“

 

Oskar Nowarre, Paul Fiedler, Jonas Preuß, Petar Juric, Nick Fuchshuber, IIian Zorbic, Emil Walther, Moritz Fent, Jonathan Trebien, Joe Richter, Benjamin Küpper, Erik Ebersold, Jakob Fent, Ludwig Schmid, Paul Berrang, Jonas Niedermayer


NEWS 18.03.24

 

Meisterschaft - beachtliche Entwicklung der weiblichen C-Jugend

 

Im letzten Spiel der Saison 2023/2024 sicherte sich die weibliche C-Jugend der TSV Handballer die Meisterschaft in der Bezirksliga. Der Titel ist das Ergebnis einer beachtlichen Entwicklung des Teams.

 

Zu Anfang des Jahres 2023 war es noch mehr als fraglich, ob es in der Saison 2023/2024 überhaupt eine weibliche C-Jugend geben würde. Dann fruchtete die Werbung, vor allem die Mundpropaganda. Immer mehr Mädchen, kamen dazu. Jetzt hat das Trainergespann Marcus Altmann und Arnulf Erdt regelmäßig viele vom Handball begeisterte Mädchen im Training, eine Mischung aus schon erfahrenen Spielerinnen und vielen die erst im Laufe des Jahres 2023 angefangen haben. Und schnell ist aus der „gemischten“ Gruppe ein echtes Team geworden. Technisch spielt die Mannschaft einen ansprechenden Handball mit wenig Fehlern und klugen Ballstafetten. Hinzu kommt die Spielfreude und Einsatzbereitschaft.

Auch mit den einstudierten Spielzügen kam man immer besser zum Erfolg.

 

So musste man nur zu Anfang der Saison eine unglückliche Niederlage gegen die SG Biessenhofen-Marktoberdorf hinnehmen. Im Rückspiel aber zeigte sich die Mannschaft verbessert und konnte das Ergebnis dann fast umdrehen.

 

Im letzten Spiel beim TV Memmingen galt es, die Erfolgsserie fortzusetzen, um am Schluss ganz oben zu stehen. Die Mädchen waren recht nervös und so lief es eine ganze Weile gar nicht so gut, wie gewünscht. Es dauerte fast sechs Minuten bis zum ersten Tor und zur Pause hieß es „nur“ 8:8.  

Aber in der zweiten Hälfte kam man dann immer besser in Fahrt (14:10/33.) und war die spielbestimmende Mannschaft. Den Vorsprung ließ man sich nicht mehr nehmen und konnte mit einem 21:17 Sieg die Meisterschaft feiern. Insgesamt fußt der Erfolg auf einem breiten Kader, in dem sich in jedem Spiel viele unterschiedliche Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen.

 

Richtig zufrieden waren dann auch die Trainer: „Das ist einfach eine tolle Mannschaft, die da gewachsen ist. Es macht richtig viel Spaß mit ihnen zu arbeiten und sie lernen auch im technischen Bereich immer mehr, das wird ständig besser. Vor allem der große Teamgeist und Zusammenhalt waren die Basis für die erfolgreiche Saison. Und wir freuen uns über jedes Mädchen, dass Handball mal ausprobieren will.“

 

Der Blick richtet sich jetzt auf die anstehende Qualifikationsrunde zur Landesliga. Hier wollen die Mädchen beweisen, dass sie auch in einer höheren Spielklasse mithalten und Spiele gewinnen können. Dies könnte auch gelingen, da der Kern der Mannschaft zusammenbleibt.

 

Carolina Widmann, Sofie Chernova, Sihana Bushati, Miriam Martin, Marie Keppler, Julia Erdt, Klara Erdt, Hannah Salis, Maxima Laps, Julie Masárová, Keira Buschendorf, Linnea Müller, Sophia Brummer, Sarah-Marie Müller, Louisa Keiling, Leni Zöllkau, Nina Holzmann

 


NEWS 18.03.24

 

Unentschieden beim TV Immenstadt

  

In einer intensiven, meist ausgeglichenen Partie erreichte die 1. Herrenmannschaft der Landsberger Handballer beim TV Immenstadt ein Unentschieden. Etwas unglücklich kassierte man den Ausgleich in der letzten Sekunde des Spiels. Ob es nun ein verlorener Punkt oder ein gewonnener war, wird sich erst am Ende der Saison zeigen, die Zahl der Absteiger hängt von dem Verlauf in den oberen Ligen ab. Für die Gastgeber war es auf jeden Fall ein verlorener Punkt, sie haben damit keine Chance mehr den 10. Tabellenplatz zu erreichen, i.d.R. der Relegationsplatz und stehen damit als Absteiger fest. Diesen 10. Platz haben die Landsberger auf jeden Fall schon mal sicher, aber in den verbleibenden Spielen will man auf jeden Fall noch mehr erreichen. Entsprechend motiviert ging man auch in die Partie. Aber auch die diesmal gut aufgestellten Gastgeber wollten natürlich auf jeden Fall punkten. Zunächst hatten die TSV Handballer die Nase vorn. Kai Roth und Fynn Meier sorgten für eine 4:7 Führung (11.). Aber mit vier Treffern in Folge kämpften sich die Immenstädter zurück und profitierten dabei auch von einer Landsberger Strafzeit. Jetzt waren beide Teams auf Augenhöhe. Zur Pause hin ging Immenstadt in Führung, aber mit dem Pausenpfiff stellte der Landsberger Keeper Dominik Keller mit einem Wurf ins leere Tor den Anschluss wieder her (12:13/30.).

 

Im zweiten Durchgang lagen die Gastgeber zunächst 2-3 Treffer vorne. Aber bald erzielten die Landsberger den Ausgleich (17:17/37.). Mehr als misslich war für sie, dass sich in dieser Phase der Landsberger Spielgestalter und erfolgreicher Werfer Fynn Meier so verletzte, dass er nicht mehr mitwirken konnte. Auch im Mittelblock der Abwehr musste er nun ersetzt werden. Das gelang relativ gut, man blieb mit viel Einsatz auf Augenhöhe und war auch mal einem Treffer vorne (21:20/45.). Aber absetzen konnte man sich nicht, dazu fehlten auch die Wechselmöglichkeiten. Hinzu kam, dass man immer wieder Wurfpech hatte. Mehrfach sprang der Ball vom Pfosten raus und nicht wie auf der anderen Seite rein ins Tor. Aber man kämpfte weiter und kurz vor Schluss stand das Spiel immer noch unentschieden (27:27/57.). Die Anspannung stieg in der Halle und auf dem Feld. 28 Sekunden vor Schluss erzielte dann Nicolai Putz für Landsberg den Führungstreffer. Immenstadt nahm eine Auszeit und setzte danach alles auf eine Karte. Man brachte den 7. Feldspieler und mit dem Schlusspfiff gelang noch der Ausgleichstreffer. Hart für die Landsberger, aber sowas kann im Handball passieren und eng war es eigentlich das ganze Spiel.

 

„Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie haben alles gegeben, Motivation und Einsatz haben auf jeden gestimmt. Die Verletzung von Fynn tut uns natürlich weh, konnten ja eh nicht alle dabei sein. Das könnten wir nicht voll kompensieren,“ blickte Trainer Florian Pfänder auf das Spiel. „Klar das hätten wir auch gewinnen können so eng wie das war. Ein bisschen mehr Glück in ein paar Situationen wäre gut gewesen. Aber andersrum hätte es auch ausgehen können. Jetzt müssen wir uns vor allem auf das Spiel nächsten Samstag gegen Fürstenfeldbruck konzentrieren. Da muss ein Sieg her.“

 

Dominik Keller, Leon von Hayeck, Janno Piper, Nikolai Putz (4), Nico Jorasch, Fynn Meier (5), Lukas Spieß (4), Arne Quitsch, Gatto Piepenburg (2), Marco Spranger(1), Kai Roth (10/3), Robin Ontl (1)


NEWS 18.03.24

 

Am Schluss eine klare Sache, 31:23 Sieg in Oberhausen

  

Das Heimspiel in der Bezirksoberliga gegen BSC Oberhausen hatten die Landsberger TSV Handballerinnen noch verloren. Im  Rückspiel dagegen holte man sich in Oberhausen mit einer guten Leistung über 60 Minuten die Punkte. Trainer Julian Beinlich konnte auf Grund eines höherklassigen Schiedsrichtereinsatzes nicht coachen. Dafür sprangen Jörg Friedrich und Michael Juchem ein. Sie bringen ja etliches an Handballerfahrung mit. Die Anfangsphase verlief noch ausgeglichen (4:4/11.). Landsberg verteidigte mit einer 6:0 Abwehr und was trotzdem noch aus dem Rückraum der Gastgeberinnen aufs Landsberger Tor kam, entschärfte die sichere Nadja Marx im Landsberger Tor. Die TSV Damen spielten mit breit angelegten Angriffen und trafen von allen Positionen. Nach 20 Minuten begann man sich etwas abzusetzen und. Die ersten 30 Minuten waren schon abgelaufen, als die stark aufspielende Johanna Juchem noch einen Siebenmeter verwandelte und so konnte man mit einem 15:11 in die Pause gehen.

 

Im zweiten Durchgang begannen die Landsbergerinnen sich langsam abzusetzen (22:15/40.). In der Abwehr standen sie nun etwas defensiver. Das bewährte sich, da Oberhausen nicht so die starken Rückraumschützinnen aufbieten konnte. Selbst nutze man die erarbeiteten Chancen und hatte die Partie jetzt im Griff (28:21). Oberhausen versuchte es mit einer Manndeckung gegen Jessy Fugatt, aber damit konnte man umgehen. Auch als das „Trainergespann“ breit durchwechselte kam kein Bruch ins Landsberger Spiel. Die ins Tor gerückte Jule Kunstmann hielt noch einen Siebenmeter. Und mit zwei Treffern in der 59. Minute machte Jessy Fugatt den Deckel zum 23:31 drauf.

 

„Ich denke das war ein gutes Spiel der Damen, diszipliniert und konzentriert. Sie haben gut in der Deckung gearbeitet und waren effektiv im Angriff,“ war „Aushilfscoach“ Jörg Friedrich dann auch recht zufrieden mit seinem Team. Jetzt steht man auf dem fünften Tabellenplatz und es kann noch besser werden.

 

Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (6), Marina Hereth (1), Franziska Kemeny (4), Manuela Friedrich, Stella Makella (2), Johanna Juchem (6/3), Gabi Cistelecan (2), Tanja Kerler, Annelie Aßner (1), Jessica Fugatt (6)


NEWS 11.03.24

 

Zu viele Schwankungen - 40:33 Heimniederlage gegen den TSV Weilheim

 

Es ist schon fast etwas zu platt, aber im Handball sollten 33 eigene Treffer eigentlich für einen Sieg reichen, aber wenn man 40 Gegentore kassiert ist auch das zu wenig. Die größten Probleme hatte die 1. Herrenmannschaft der Landsberger Handballer im Heimspiel gegen den TSV Weilheim auch in der Abwehr. Da fand man nie den Zugriff, war oft den entscheidenden Tick zu passiv und nicht nah genug am Mann. Weilheim spielte schnell und mit Zug zum Tor. So gerieten die Gastgeber auch schnell in Rückstand (3:6/8.). Aber man fing sich und mit einer Kombination aus einer Parade des Torhüters Dominik Keller und einem von Kai Roth sicher verwandelten Gegenstoß erzielte man den verdienten Ausgleich. Jetzt war man mindestens auf Augenhöhe, konnte das Niveau aber nicht halten, ließ vorne ein paar Chancen zu viel liegen und kassierte vor allem zu viele einfache Gegentreffer. 10 Minuten später war man dann deutlich hinten (9:15/22.). In die Pause ging es dann mit einem 16:22.

 

In die zweite Hälfte kam man ganz gut rein. Wieder war die Abwehr etwas besser und im Angriff profitierte man mit schnellem Spiel nach vorne von den Ballgewinnen. Es schein so, als könnte da noch was gehen (21:25/36.). Aber dann lief im Angriff fast gar nichts mehr und Weilheim traf dafür regelmäßig (22:30/43.). Davon erholte man sich eigentlich nicht mehr. Auch wenn es Phasen gab in denen man wieder gut mitspielte, auch mal wieder etwas verkürzte (29:25/53.), eine Aufholjagd war nicht drin. Es ging jetzt vieles über schöne Kreisanspiele aber mit schnellen Gegentoren hielten die Gäste sicher den Abstand.

 

Enttäuscht war dann auch Trainer Florian Pfänder: "Also das war einfach zu wenig, auch zu wenig von dem was wir uns vorgenommen hatten; oder andersrum, zu viele Fehler gegen einen Gegner den wir im November noch mit einer knappen Besetzung geschlagen haben. Da müssen wir mehr bringen, im Spiel und auch im Training, da werden die Grundlagen gelegt.“

 

Jetzt rückt das Thema Klassenerhalt immer mehr in den Fokus. Auch wenn die Zahl der Absteiger erst spät feststehen wird, ist jetzt schon klar, dass man den aktuellen 9. Platz tunlichst halten sollte, um mit einiger Sicherheit der drohenden Relegation zu entgehen. Und da hat man nur noch einen Punkt Vorsprung vor Herrsching II. Und die haben am Wochenende überraschend in Waltenhofen gepunktet.

 

Dominik Keller, Oliver Ruenz, Janno Piper, Nikolai Putz (5), Christian Eisen (1), Nico Jorasch, Fynn Meier (8), Lukas Spieß (3), Johannes Kauter (1), Gatto Piepenburg (5), Marco Spranger(1), Kai Roth (7/2), Robin Ontl (1)


NEWS 11.03.24

 

27:25 Heimsieg gegen den SV Pullach

 

Am Schluss machten es die Landsberger TSV Handballerinnen in der Bezirksoberliga gegen den im Heimspiel den SV Pullach nochmal spannend. Man war sich später einig, hätte es so nicht gebraucht.

 

Aber die Gäste von der Isar, aktuell auf dem vorletzten Platz, präsentierten sich im Sportzentrum auch von Beginn an wach, versuchten über schnelles Spiel zum Erfolg zu kommen und gaben nie auf. Landsberg war noch nicht so richtig auf Betriebstemperatur, da lag man schon 0:3 hinten (4.). Aber man blieb ruhig, stand in der Abwehr jetzt besser, machte weniger Fehler und spielte geduldiger. So sorgten Jessica Fugatt und Gabi Cistelecan für den Ausgleich (3:3/9.). Pullach blieb dran, man sah, dass sie sich etwas vorgenommen hatten. Die Partie verlief ausgeglichen (9:9/22.) und Landsberg tat sich gegen die bewegliche Pullacher Abwehr nicht so leicht. Zur Pause hin lag der Vorteil bei den Gastgeberinnen und man ging mit einem 12:11 in die Kabine.

 

Nach dem Wechsel kamen die TSV Damen schnell gut in Spiel. Die Abwehr verschob besser und im Angriff ging man konsequenter aufs Tor. Mit drei schnellen Toren zog man auf 15:11 weg (35.). Den Abstand hielt man lange und war auch mal 6 Treffer weg (23:17/47.). Aber die Gäste ließen sich nicht so einfach abschütteln und kämpften sich wieder heran. In der Abwehr gingen sie schnell auf Kontakt und das heimische Angriffsspiel verlor etwas an Klarheit. So nutzte man etliche Chancen nicht und Pullach verkürzte auf 2 Tore (24:22/54.). Aber dann waren es wieder 4 Tore Vorsprung (26:22/55.). Es sah alles nach einem sicheren Sieg aus. Bis man kurz vor Schluss (27:24/58.) zwei Strafzeiten kassierte und 90 Sekunden in doppelter Unterzahl war. Und im Handball kann es schnell gehen, da war auf einmal nichts mehr sicher. Doch mit all ihrer Erfahrung nahmen die Landsbergerinnen das Tempo raus spielten überlegt und kontrolliert und Pullach agierte einen Tick zu hektisch und damit unsauber. So gelang den Gästen nur noch ein Treffer und Landsberg brachte den Sieg letztlich sicher nach Hause.

 

Ein positives Fazit zog Trainer Julian Beinlich nach dem Spiel: „Das war auf jeden Fall ein verdienter Sieg, auch wenn wir schwer ins Spiel gekommen sind und zeitweilig ein paar technische Fehler zu viel gemacht haben. Insgesamt bin ich zufrieden, wir haben am Schluss die Ruhe bewahrt und uns die Punkte geholt. Der Erfolg tut uns auch in der Tabelle gut, jetzt sind wir auf dem fünften Platz und haben in den 3 verbliebenden Spielen die Chance auf mehr.“

 

Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (6), Valerie Praßler (3), Babsi Bonfert (1), Franziska Kemeny (1), Caro Schink (1), Nicole Seidler, Stella Makella (1), Johanna Juchem (1), Gabi Cistelecan (6/1), Tanja Kerler (1), Jessica Fugatt (6/3)


NEWS 04.03.24

 

Mit Kampf und schönem Handball zum Erfolg – 25:24 Heimsieg gegen den TV Waltenhofen

 

Immer wieder hatte man in der Saison der Landsberger weiblichen B-Jugend den Eindruck, da wäre mehr drin gewesen. Eigentlich können es die Mädchen besser, als die oft unbefriedigenden Ergebnisse ausdrückten. Aber im Heimspiel der Bezirksoberliga gegen TV Waltenhofen gelang es endlich das Potential auf die Platte zu bringen und trotz anfänglichen Startschwierigkeiten zu gewinnen. Zunächst sah es gar nicht so gut aus. Man geriet schnell in Rückstrand, schloss dann zwar auf (4:5/13.), aber das war nur von kurzer Dauer. Waltenhofen konnte sich auf 5 Tore absetzen. (5:10/20.). Aber dann fingen sich die Landberger Mädchen und man nahm die Herausforderung mit mannschaftlicher Geschlossenheit an. Die Abwehr stand immer besser und mit einer Energieleistung kämpfte man sich wieder heran. Zur Pause war man zwar noch 8:12 hinten, doch zu Beginn des zweiten Durchganges begann man aufzuholen.

 

Mit schönen Angriffsaktionen und einer einsatzfreudigen Abwehr stellte man den Anschluss her (12:13/30.). Ein paar Minuten später war es dann die treffsichere Raphaela Erdle, die den Ausgleich zum 18:18 erzielte. Jetzt war man auf Augenhöhe. Eine 2-Tore Führung (23:21/47.) konnte man zwar nicht halten, aber der Vorteil lag nun bei den TSV Mädchen und fast mit dem Schlusspfiff gelang der umjubelte Treffer zum 25:24 Erfolg.

Sieht glücklich aus, war aber auch verdient.

 

Trainer Christoph Stöcker war nach dem Spiel richtig begeistert von seiner Mannschaft, „endlich konnten die Mädchen zeigen was sie drauf haben. Sie haben mit Kampf und gut gespieltem Handball den Rückstand aufgeholt. Grundlage war sicher die Energieleistung in der Abwehr.“

 

Marie Berden, Raphaela Erdle (14/2), Erdt Julia (2), Martha Schmid (1), Martin Miriam (1), Amelie Weigel (5), Julie Masarova, Jule Suiter, Erdt Klara (1), Mascha Wolff


NEWS 03.03.24

 

Klarer 37:23 Heimsieg gegen den Eichenauer SV

 

Keine großen Probleme hatten die Landsberger TSV Handballerinnen in der Bezirksoberliga im Heimspiel gegen den Eichenauer SV. Grundlage war von Beginn an die Abwehr. Die Gäste versuchten immer wieder sich im 1:1 mit Wucht durchzusetzen. Da musste in der heimischen Abwehr richtig gearbeitet werden. Die Landsbergerinnen zeigten sich dabei stabil und so konnten Ballgewinne immer wieder mit druckvollen Spiel nach vorne zu Toren umgesetzt werden. So beim 3:1(4.), das Gabi Cistelecan mit einem ihrer präzisen Würfe erzielte. Aber mehr als 2 Tore Vorsprung war zunächst noch nicht drin. Eichenau konnte sich doch immer wieder durchsetzen, auch wenn die junge Jule Kunstmann im Landsberger Tor eine gute Leistung bot. Hinzu kam, dass man im Angriff etliche der schön herausgespielten Möglichkeiten nicht nutzte. Manchmal suchte man zu schnell den Abschluss. Wenn dann Angriffe sauber zu Ende gespielt wurden, war man meist erfolgreich. Kurz vor der Pause führten die Gastgeberinnen mit 15:10 (26.). Aber dann wurde Landsberg im Angriff etwas zu hektisch, verlor ein paar Mal den Ball und zum Pausenpfiff war Eichenau wieder auf 16:13 näher gekommen.

 

In die zweite Hälfte starteten die TSV Damen wieder fokussiert. Jetzt rückte Nadja Marx ins Tor, führte sich gleich einem gehaltenen Siebenmeter ein und war fortan ein sichererer Rückhalt für ihre Mannschaft. Landsberg blieb bei seiner spielerischen Linie und zog innerhalb von ein paar Minuten spielentscheidend auf 22:14 weg (39.). Immer wieder eroberte man hinten Bälle und konnte über Gegenstöße zum Erfolg kommen, der Abstand wuchs (26:16/46.). Trainer Julian Beinlich nutzte seine Bank und bot immer wieder andere Besetzungen auf, ohne das ein Bruch ins Spiel kam. Sein Team ließ auch nicht nach und zog das bis zum Ende durch. Noch 2 Minuten vor dem Ende wurde der Ball am Kreis erkämpft und Tanja Kerler nutzte die Chance sicher zum Tor. Am Ende stand dann ein, auch in der Höhe verdienter 37:23 Erfolg. Damit können sich die Landsbergerinnen weiter vom Tabellenende absetzen.

 

Zufrieden war dann natürlich auch Trainer Julian Beinlich nach dem Spiel. „Ich denke das war ein verdienter und souveräner Erfolg. Das hätte in der ersten Halbzeit schon klarer sein können, aber sie sind geduldig geblieben und nach der Pause haben sie das dann überlegen gespielt.“

 

Mit dem Sieg setzen sich die TSV Damen weiter vom Tabellenende ab.

 

Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (3), Marina Hereth (4), Valerie Praßler (2), Babsi Bonfert (1/1), Franziska Kemeny (4), Caro Schink (2), Nicole Seidler (4), Johanna Juchem (4), Gabi Cistelecan (7/2), Tanja Kerler (4), Jessica Fugatt (2)


NEWS 03.03.24

 

Viel hat nicht gefehlt - 36:38 Niederlage gegen die Eichenauer SV

 

Viel hat nicht gefehlt und die 1. Herrenmannschaft der Landsberger Handballer hätte sich im Heimspiel gegen den Eichenauer SV in der Bezirksoberliga die Punkte geholt. Und das, obwohl man wieder nicht vollzählig antreten konnte. Diesmal fehlten 3 Stammspieler, verletzt oder aus beruflichen Gründen. Wenigstens war Finn Meier wieder dabei. Er und alle anderen die da waren, gaben alles. Und es lief auch zunächst gar nicht so schlecht. Ein anfänglicher Rückstand war bald aufgeholt (3:3/8.) und nun wurde um jeden Ball gekämpft. Dank dieses Einsatzes ging man auch in Führung (7:4/13.). Doch den Vorsprung konnte man nicht halten, dazu war man im Angriff in der Besetzung dauerhaft nicht durchschlagskräftig genug. Die gut eingespielten Gäste nutzten das, um auszugleichen. So blieb es eine ganze Weile eine Partie auf Augenhöhe (11:11/22.). Dann ging nach Wechseln die Ordnung im Landsberger Spiel verloren. Eichenau war clever genug das zu nutzen. In der letzten Sekunde vor der Pause war es dann „Aushilfe“ Johannes Kauter, der mit seinem Tor dafür sorgte, dass sich der Abstand in Grenzen hielt (14:16/30.). Da war noch alles drin.

 

Leider misslang der Start in die zweite Hälfte. Die Gäste waren schneller wieder „da“ und zogen innerhalb von 5 Minuten auf 16:20 weg. Landsberg fing sich, stoppte den Lauf der Gegner, aber entscheidend zu verkürzen gelang nicht. Mit viel Einsatz und Willen war man in der 46. Minute wieder auf zwei Tore dran. Wesentlichen Anteil hatte daran Nico Putz mit 12 Toren. Die Chance zum Anschlusstreffer wurde aber nicht genutzt. Man blieb zwar in Schlagdistanz, aber das kostete alles viel Kraft, die jetzt vor allem in der Abwehr fehlte. Wieder waren die Gäste auf 5 Tore weg (30:35/57.) und wieder holte man schnell auf (32:35/58.), aber das Spiel zu drehen gelang einfach nicht mehr. Dazu fehlte Kraft und Stabilität im Spiel.

 

„Ich kann der Mannschaft heute wirklich keinen Vorwurf machen. Alle haben alles gegeben. Aber das hat in ein paar entscheidenden Situationen halt dann doch nicht gereicht. Wir können die Ausfälle, die wir aktuell haben, eigentlich fast nicht kompensieren,“ so Trainer Florian Pfänder nach dem Spiel.

 

Dominik Keller, Leon von Hayek, Janno Piper, Nikolai Putz (12/1), Christian Eisen (4), Nico Jorasch, Fynn Meier (10), Yannick Müller (1), Lukas Spieß (4/3), Johannes Kauter (2), Gatto Piepenburg (2), Louis Weigel, Robin Ontl (1)


NEWS 29.02.24

 

Volles Heimspielwochenende

 

 

Ein volles Programm haben am Wochenende die TSV Handballer in der Isidor-Hipper Halle vor sich.

 

Zum Auftakt empfangen die Damen in der Bezirksoberliga am Samstag um 12 Uhr den Eichenauer SV. Die Gäste stehen am Tabellenende, haben aber die Hoffnung auf den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben. Zuletzt haben sie gegen den Vorletzten, den SV Pullach gepunktet. Die Landsbergerinnen wollen an den schönen Erfolg in Gilching anschließen und sich im Mittelfeld weiter nach oben orientieren.


Um 14 Uhr geht es dann für die männliche A-Jugend gegen den besten Angriff ihrer Liga, den TSV Murnau. Auch wenn der Kader knapp ist, will man wieder zeigen, dass man mit jeder Mannschaft in der Liga mithalten kann.


Um 16 Uhr treffen dann die 1. Herren auch auf den Eichnauer SV. Die Landsberger hoffen, dass die Liste der Ausfälle langsam wieder kleiner wird. Wer wie belastbar ist, wird sich wieder einmal kurzfristig entschieden. Auf jeden Fall wird eine geschlossene Mannschaftsleistung notwendig sein, um gegen den Tabellen-Fünften der Bezirksoberliga eine Chance zu haben. Aber daran hat es in den letzten Spielen nicht gefehlt. Und wenn
man dann wieder besser aufgestellt ist, kann einiges möglich sein.


Am Sonntag startet um 10 Uhr die weibliche C-Jugend mit ihrem Spiel gegen TSV Mindelheim. Sie wollen auf jeden Fall die Tabellenführung in der Bezirksliga verteidigen.


Danach geht es um 12 Uhr für die männliche C-Jugend gegen den ESV Neuaubing. Nach dem klaren Sieg im Hinspiel können sich die Jungs etwas ausrechnen.


Das letzte Heimspiel bestreitet die weibliche B-Jugend gegen den TV Waltenhofen um 14 Uhr. Trotz des kleinen Kaders wird man versuchen dem Gegner Paroli zu bieten.


Das letzte Spiel des Wochenendes bestreiten dann die 2. Herren um 18 Uhr auswärts bei der SG Kaufbeuren/Neugablonz II. Gegen den bisher sieglosen Tabellenletzten ist man auf jeden Fall favorisiert.


NEWS 26.02.24

 

Personelle Probleme zu groß, 28:38 Niederlage gegen die HSG Isar-Loisach 

 

An der schwierigen Personalsituation bei der 1. Herrenmannschaft der Landsberger TSV Handballer hatte sich kurzfristig wenig geändert. Nach wie vor fehlen Schlüsselspieler im Rückraum. Fynn Meier hat es beim Spiel bei der HSG Isar-Loisach versucht, konnte jedoch nur ein paar Minuten spielen. Das reichte zwar für zwei Tore, aber dann war es für ihn schon wieder zu Ende.

So verlief das Bezirksoberliga Spiel am Samstag in Wolfratshausen ähnlich wie schon am Donnerstag bei der HSG Gröbenzell-Olching. Die, die auflaufen konnten, hängten sich rein und hielten eine Halbzeit lang gut mit. Doch zum Ende hin musste man wieder zu viele Gegentore hinnehmen.

In der ersten Phase des Spiels waren die Landsberger durchaus auf Augenhöhe. Ein anfänglicher Rückstand wurde bald ausgeglichen (4:4/8.). Dann hielt der TSV sogar eine Weile den Vorteil auf seiner Seite (11:9/17.). Großen Anteil daran hatte Kai Roth mit allein 8 Toren in der ersten Hälfte. Zur Pause hin drehte das die HSG wieder, aber Landsberg blieb dran (13:14/24.). Gewechselt wurde mit einem 14:17 Rückstand. Nichts was normalerweise nicht aufholbar gewesen wäre. Zunächst hielt man den Abstand auch noch (23:19/39.), aber mit den eingeschränkten Wechselmöglichkeiten wurde es immer schwieriger mitzuhalten. Nicht eingespielte Aufstellungen machten es auch in der Abwehr schwer dagegen zu halten. Trotz allen Einsatzwillens beim TSV begannen die Gastgeber wegzuziehen (20:28/42.). Landsberg gab nicht auf und kämpfte sich noch mal auf 5 Tore heran (29:24/46). Dann ließen die Kräfte nach und es wurde deutlich.

„Gekämpft haben alle, aber mit unserem aktuellen Kader können wir zentrale Ausfälle, wie derzeit, einfach nicht kompensieren. Leider. Voll besetzt hätten wir hier schon gute Chancen gehabt. Da müssen wir jetzt einfach durch und auf baldige Besserung hoffen,“ beurteilte Trainer Florian Pfänder die Situation nach dem Spiel.

Dominik Keller, Leon von Hayek, Louis Weigel (3), Janno Piper (2), Nikolai Putz (4/1), Christian Eisen (1), Nico Jorasch, Fynn Meier (2), Kai Roth (11/4), Robin Ontl (3), Marco Spranger, Lukas Spieß (1), Gatto Piepenburg (1)


NEWS 19.02.24

 

Mit Kampfgeist zum Erfolg 

 

 

Um den Aufwand für Anfahrten in Grenzen zu halten, finden im Handball in den jüngeren Spielklassen auch mal Hin- und Rückspiel am selben Tag statt. So musste die männliche D-Jugend der Landsberger Handballer für zwei Spiele der Bezirksliga zum TV Waltenhofen. Man reiste mit einem relativ kleinen Kader von 10 Spielern an.

 

Beim ersten Spiel gegen Waltenhofen gelang der Start gar nicht. Bald lag man mit 0:4 (8.) hinten. Erst mit einem verwandelten Siebenmeter brach man den Bann. In die Halbzeit ging man mit einem 4:8 Rückstand. 

Landsberg kam über den Kampf in der zweiten Hälfte besser ins Spiel. Nach Toren hieß es am Schluss 11:14, aber aufgrund der größeren Zahl an Torschützen, es waren 6, wurde das Spiel mit 17:17 gewertet.

 

Nach einer kurzen Pause ging es an das zweite Spiel gegen Waltenhofen. Diesmal wollten die Landsberger Jungs es unbedingt besser machen.

Sie starteten gleich zielstrebiger und boten eine spannende Partie auf Augenhöhe. Auf beiden Seiten gab es richtig schönen Handball zu bestaunen. Ein anfänglicher kleiner Rückstand wurde in der zweiten Hälfte gedreht. Diesmal gewann man auch nach Toren (14:11). Dank der breit verteilten Treffer hieß es nach Torschützen 21:19.

 

Stolz und glücklich sich auch am zweiten Spieltag in der höheren Liga behauptet zu haben, fuhren die Jungs nach Hause. 

Die Trainer Joachim Schmid und Anita Kaiser-Schmid waren begeistert vom Kampfgeist und Zusammenhalt ihres Teams, das in beiden Spielen nie aufgegeben hatte.

 

Oskar Nowarre, Paul Fiedler, Jonas Niedermayer, Emil Walther, Jakob Fent, Jonathan Trebien, Joe Richter, Erik Ebersold, Ludwig Schmid, Paul Berrang.


NEWS 19.02.24

 

Souveräne Leistung über 60 Minuten - 32:31 Erfolg in Gilching

 

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung holten sich Landsberger TSV Handballerinnen in der Bezirksoberliga beim TSV Gilching beide Punkte. Dabei war es kein Problem, dass auf Grund eines kurzfristig anberaumten Schiedsrichtereinsatzes, Trainer Julian Beinlich nicht dabei sein konnte. Er hatte sein Team gut vorbereitet und Caro Schink übernahm als „Spielertrainerin“ die Rolle der Mannschaftsverantwortlichen.

 

Die von der Strafwurflinie sichere Babsi Bonfert erzielte mit einem Siebenmeter das erste Tor. Gilching glich zwar bald aus, aber in Rückstand gerieten die Landsbergerinnen zu keinem Zeitpunkt. Man machte aus dem Rückraum Druck auf die gegnerische Abwehr und nach 10 Minuten hatte man das Spiel so langsam im Griff (4:6). Die Abwehr stand gut und Nadja Marx war im Tor bestens aufgelegt. Reihenweise entschärfte sie Würfe von außen und nahm freie weg. So baute man den Vorsprung weiter aus (12:6/20.). Mit drei Treffern in Folge war es dann Gabi Cistelecan, die für einen klaren, aber auch verdienten Pausenstand von 9:15 sorgte.

 

In der zweiten Hälfte machte man ohne Bruch weiter, anders als im Hinspiel, wo man in der zweiten Hälfte den Faden verlor. Gilching versuchte dagegen zu halten und kam auch nochmal auf 5 Tore heran (16:21/42.). Aber dann bauten die Landsbergerinnen den Vorsprung wieder weiter aus und zogen schließlich auf 28:18 weg. Diesmal lief es auch besser im Tempospiel nach vorne, da hatte man sich im Training mehr vorgenommen. Man fand immer wieder gute Lösungen. Am Schluss stand dann das 32:21 auf der Anzeigetafel und die wichtigen Punkte waren eingefahren. Damit rückt man auf den 8. Platz vor und hält den Anschluss ans Mittelfeld.

 

„Ja sehr schade, dass ich nicht dabei sein konnte. Aber an das Team und Caro nochmal Danke, haben das wirklich gut gelöst, das sind wichtige Punkte für uns“ war Trainer Julian Beinlich nach dem Spiel höchst zufrieden.

 

Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (3), Marina Hereth (1), Valerie Praßler (1), Babsi Bonfert (7/5), Franziska Kemeny (1), Caro Schink (1), Stroers Annika (1), Stella Makella (3), Gabi Cistelecan (7), Tanja Kerler, Annelie Aßner (1), Jessica Fugatt (6/1) 


NEWS 19.02.24

 

Ein hartes Stück Arbeit, 32:27 Erfolg beim TuS Fürstenfeldbruck II

 

Schöner Handball war selten zu sehen, aber darum ging es für die TSV Handballer in der Bezirksoberliga beim TuS Fürstenfeldbruck II auch nicht. Gegen das Tabellenschlusslicht wollte man unbedingt punkten und musste dabei mit einer langen Liste an Ausfällen klarkommen. Mit Spielgestalter Fynn Meier und Torhüter Dominik Keller standen zwei Säulen des Teams nicht zur Verfügung und noch 3 weitere Stammspieler fehlten. Da waren kreative Lösungen gefragt und Trainer Florian Pfänder musste improvisieren.

 

So teilten sich Niko Putz und Robin Ontl die Mittelposition und versuchten ihre Mitspieler in aussichtsreiche Positionen zu bringen. Hinten war Leon von Hayek der einzige Torhüter und machte es recht ordentlich. Grundlage für den Erfolg war aber die mannschaftliche Geschlossenheit und der Einsatzwille der Landsberger. 

 

Eine schnelle Landsberger Führung (4:1/5.) glichen die Gastgeber aus und gingen sogar in Führung (5:6/12.). Aber das sollte der einzige Rückstand bleiben. Aus der stabilen und aufmerksamen Abwehr heraus erarbeiteten sich die Landsberger wieder einen Vorsprung (14:10/21.). Es blieb ein umkämpftes Spiel, die Brucker blieben dran und mit einem 17:14 ging es in die Kabine.

 

Nach dem Wechsel machten die Gastgeber nochmal mehr Druck und kamen in der 40. Minute erneut zum Ausgleich (21:21). Doch Landsberg ließ sich nicht verunsichern, Simon Grieshammer sorgte für die erneute Führung. Auch wenn man nochmal 3 Tore vorlegen konnte, war es weiter ein enges Spiel (26:23/47.). Weiter war kämpferischer Einsatz gefragt. Wieder glich Bruck aus (26:26/54.), aber nehmen lassen wollten sich die TSVler die Punkte nicht. Die Abwehr machte dicht und ließ bis zum Ende nur noch ein Tor zu. Vorne traf man regelmäßig (29:26/56.). Die Atmosphäre wurde ein bisschen hitzig. Da war es ganz wichtig, dass Leon von Hayek 90 Sekunden vor Schluss erneut einen Siebenmeter entschärfte und auch den Nachwurf parierte. So konnte Kai Roth noch zweimal zum 32:27 einnetzen.

 

„Puh, war schon ein anstrengendes Spiel,“ musste Trainer Florian Pfänder nach dem Spiel erst mal verschnaufen. „Das haben die Jungs aber prima gelöst, fällt wohl unter die Rubrik Arbeitssieg und gearbeitet haben alle“. 

 

Schon am nächsten Donnerstag geht es zum Nachholspiel zu HSG Gröbenzell-Olching, die Gastgeber stehen einen Punkt hinter dem TSV, also sicher eher eine schwerere Aufgabe. 

 

Leon von Hayek, Janno Piper, Nikolai Putz (4), Christian Eisen (5), Nico Jorasch (1), Lukas Spieß, Simon Grieshammer (6), Quitsch Arne, Axel Roth, Gatto Piepenburg (2), Louis Weigel, Kai Roth (12/2), Robin Ontl (2)


Fynn Meier Tsv Landsberg Handball Herren1
Bild: Thorsten Jordan

Herren 1

Stark, schnell, abgebrüht... die Krone der Männlichkeit, unsere Herren 1. Das muss man auf jeden Fall mal erlebt haben!

Alles rund um unsere Herren 1 findet ihr hier:


Andreas Riedl TSV Landsberg Handball
Bild: Thorsten Jordan

Herren 2

#TEAM2 - Jung und alt...eine bunt zusammengewürfelte Truppe mit ganz viel Qualität, auf und neben dem Feld...

Alles über unsere Herren 2 findet ihr hier:


Lena Hierstetter TSV Landsberg Handball Damen
Bild: Thorsten Jordan

Damen

Brandheiß und doch eiskalt wenn es um den Sieg geht. Unsere Damen sind ein wahrer Hingucker... in jeder Hinsicht!

Bilder und News unserer Damen findet ihr hier:


Jugend TSV Landsberg Handball
Bild: Julian Leitenstorfer

JUGEND

Unsere Zukunft, unsere Rohdiamanten. Jeder ist bei uns herzlich willkommen um wahren Sports- und Mannschaftsgeist zu erleben!


Felix Stütz Beachhandball Beachcup Landsberg Tsv Landsberg Handball
Bild: Oliver Hermann

Beachcup

Auf der weitläufigen Sportanlage des TSV Landsberg feiern wir jährlich zusammen eine 2-tägige Sommerparty mit viel Spaß, sportlichen Höhepunkten und einzigartigen Erlebnissen.


Kreuz & Quer

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Die Fans, die Eltern und die Trainer... Was wären wir nur ohne Euch? Ohne unsere Stimmungskanonen, (Mit-)Fahrer, Unterstützer, Anpeitscher und manchmal auch Tröster? EIN GROßES DANKESCHÖN AN EUCH AN DIESER STELLE!

Bild: Enja Meier

NEWS 25.03.24

 

40:18 Kantersieg gegen den TuS Fürstenfeldbruck II

 

 

Angesagt war für die TSV Handballer ein Pflichtsieg in der Bezirksoberliga im Heimspiel gegen den TuS Fürstenfeldbruck II. Und die Landsberger ließen sich davon nicht unter Druck setzen, gingen die Aufgabe konzentriert an und lösten sie souverän. Die Gäste stehen schon seit längerem als Absteiger fest, aber die Erfahrung lehrt, dass man auch Spiele gegen Mannschaften, die nichts mehr zu verlieren haben, nicht unterschätzen darf.

 

Mit einer stabilen Abwehr und einem aufmerksamen Dominik Keller im Tor schuf man die Grundlage für ein erfolgreiches Angriffsspiel. Man legte zügig ein paar Tore vor (4:0/6.). Die Gäste kamen dann etwas besser ins Spiel und hielten zunächst noch den Anschluss (9:4/15.). Aber Landsberg machte weiter Druck, spielte schnell nach vorne und baute den Vorsprung langsam aus (14:7/24.). Trainer Florian Pfänder wechselte früh durch und gab allen auf der Bank Spielanteile.

 

Nach der Pause (15:8/30.) legten die Landsberger nochmal eine Schippe drauf. In der 37. Minute war man das erste Mal mit 10 Toren vorne (22:12). Jetzt gelang den Gastgebern fast alles. Hinten ließ man fast nichts zu, eroberte immer wieder den Ball und mit schnellem Spiel nach vorne, ob mit der 1. Oder der 2. Welle, baute man den Vorsprung weiter aus (31:13/48.). Auch ein Wechsel auf die zweite Reihe der Gastgeber führte nicht zu einem Bruch. Klar war, dass die Gäste dem immer weniger entgegen zu setzen hatten. Aber sie spielten weiter mit und suchten ihre Chancen. Landsberg hielt weiter das Tempo hoch, ließ nicht nach. Kein Austrudeln des Spiels war zu sehen. Man spielte weiter konzentriert und mit Einsatz bis zum Schluss. Es war dann wenige Sekunden vor dem Abpfiff, als der der Landsberger A-Jugendliche Louis Weigel mit seinem 5. Treffer die 40er Marke knackte.

 

Zufrieden war dann natürlich auch der Landsberger Trainer Florian Pfänder: “Die Jungs haben super gespielt, sind mit Konsequenz rein gegangen. Wichtig ist auch, dass wir das seriös zu Ende gespielt haben und nicht vom Gas gegangen sind.“ Mit dem Erfolg haben die Landsberger in der Bezirksoberliga (BOL) auf jeden Fall den 9. Platz gesichert. Ob sie den derzeitigen 8. Platz halten können muss ich in den beiden noch ausstehenden Spielen zeigen. So wie es derzeit in den höheren Ligen aussieht, gibt es nur zwei direkte Absteiger aus der BOL und der 10. muss Relegation spielen.

 

Dominik Keller, Leon von Hayek, Janno Piper,(1), Nikolai Putz (1), Christian Eisen (6), Nico Jorasch (1), Fynn Meier (5), Yannick Müller (3), Lukas Spieß (5/2), Louis Weigel (5), Gatto Piepenburg (1), Marco Spranger (4), Kai Roth (6), Robin Ontl (2)

 

Kontakt

TSV 1882 Landsberg e.V.

Abteilung Handball

Hungerbachweg 1

86899 Landsberg

 
Abteilungsleitung:

Roland Neumeyer
Telefon: 0163/8466815

E-Mail:  neumeyer.roland@gmail.com