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3 Tage Oster-Handballcamp auf hohem Niveau und viel Spaß am Spiel
Während der Osterferien füllte sich die Isidor-Hipper Halle mit einer Vielfalt an jungen Menschen. Mehr als 40 aufstrebende Handballtalente, sowohl Mädchen als auch Jungen, waren mit Begeisterung bei unserem Handball-Camp dabei. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aus den Jahrgängen 2007 bis 2011, verbrachten drei Tage lang gemeinsam mehrere Stunden unter qualifizierter Anleitung. Die Altersspanne trug zu einer starken Teamdynamik bei und bereitete allen Beteiligten Freude.
Unter der professionellen Leitung von Kay Lewinsky und Team, unterstützt von Trainern aus der eigenen Abteilung, wurden altersgerechte, ganztägige Trainingseinheiten für Torhüter, Kreisläufer und Spielmacher durchgeführt.
Die erfahrenen und lizenzierten Trainer gestalteten die drei täglichen Trainingseinheiten so ansprechend, dass die Zeit wie im Flug verging und der Spaß am Handball stets im Vordergrund stand. Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren begeistert, täglich zu trainieren und durch vielfältige Übungsformen auf hohem sportlichen Niveau gefordert und gefördert zu werden. Den krönenden Abschluss bildete ein gemischtes Turnier am letzten Tag, bei dem sie das Erlernte direkt in erfolgreichen Spielsituationen anwenden konnten.
Jugendleiter Hans-Peter Erl zog eine durchweg positive Bilanz. "Es war nicht nur eine großartige Erfahrung für die Spieler, sondern auch für die Trainer. Neue Impulse durch erfahrene Profis in Bezug auf innovative Trainingsinhalte sind immer eine persönliche Bereicherung. Es war deutlich erkennbar, wie sich die Teilnehmer individuell über die drei Tage hinweg weiterentwickelt haben." Das Interesse an einem Handball-Camp in Landsberg und Umgebung war überwältigend, die verfügbaren Teilnehmerplätze wurden knapp und sogar überbucht. Dank der großzügigen Unterstützung unseres Sponsors SX|Holding erhielt jeder Teilnehmende ein Trikot. Die Trainer, die die täglichen Trainingseinheiten leiteten, engagierten sich ehrenamtlich. Diese großzügige Unterstützung ermöglichte es der Abteilung Handball, den Jugendlichen ein äußerst attraktives Angebot zu unterbreiten. Sogar Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den benachbarten Vereinen wie Schwabmünchen und Buchloe waren mit dabei.
Auf sehr gute Resonanz sind die Landsberger mit ihren 1. Landsberger Handball-Tagen gestoßen. Über 40 Teilnehmende aus Oberbayern, Schwaben und dem angrenzenden
Baden-Württemberg nutzen die verschiedenen Angebote.
Der erste Tag war im Schwerpunkt für die Jugendtrainer der Altersklassen A/B/C gedacht. Damit die aber nicht allein schwitzen mussten, stellte sich die heimische
männliche A-Jugend als Demo-Mannschaft zur Verfügung. Und so hatten dann auch alle was davon.
„Das waren zwei intensive und inspirierende Tage für uns, Mannschaft und Trainer“ war dann auch das Fazit von Trainer Norbert Jorasch. 💡💥
„Trotz kühler Temperaturen in der Halle, die wohl schon auf Sommerbetrieb eingestellt war, wurde uns in dem kurzweiligen und intensiven Nachmittag auch nicht kalt –
eher das Gegenteil war der Fall.“🔥
Jörg Madinger gestaltete als erfahrender Jugend (A-Lizenz) Trainer über drei Stunden ein Demoprogramm vom spezifischen Aufwärmen bis zum dynamischen Stoßen/Gegenstoßen mit Entscheidungselementen, bei dem alle viel mitgenommen haben für die weitere Arbeit im Jugendhandball.
🔝Garniert wurde der Samstag dann noch für die Mannschaft mit einem Testspiel, bei dem sich das vorherige Trainingsprogramm dann konditionell in der zweiten Hälfte bemerkbar machte –
aber auch das gehört zur Vorbereitung.
⏰ Der Sonntag begann dafür bereits um kurz nach acht zur Vorbereitung des Torwart-Camps in der Halle. Hier bekamen die beiden Torhüter der Landsberger A.-Jugend, etliche
Mädchen aus der weiblichen C-Jugend und vielen andere aus umliegenden Vereinen, eine Extraration Training und Torwartspezifische Übungen. Dabei wurde Jörg Madinger von Torwarttrainer Michael
Braun über vier Einheiten á 60 min unterstützt. Neben Kognition und Koordination war damit auch eine große Portion Kondition von Nöten. Trotz intensiver Belastungsphasen kam der Spaß aber nie zu
kurz und auch hier gilt: viel gelernt und mitgenommen, sowohl für die Torhüter als auch für die Trainer. Vielleicht zahlt sich das ja schon in der kommenden Qualifikationsrunde aus, nach dem
Motto: „man muss nur einen halten – den Entscheidenden!“
✅⚠️ Parallel dazu trafen sich Jugendleiter_innen & Jugendkoordinatoren aus verschiedenen Vereinen mit Jugendsprechern bzw. Vertretern des bayerischen und des deutschen Handball Verbandes. Kinder- und Jugendhandball braucht gute Rahmenbedingungen und die Mitsprache der jungen Aktiven ist Verband und Vereinen ein großens Anliegen. So beschäftigte man sich mit aktuellen Themen wie Jugend gewinnen, Nachwuchskonzepte, der Talentförderung und lotete Möglichkeiten vereinsübergreifender Zusammenarbeit aus.
👍🏻 Kai Roth aus der Landsberger Jugendleitung fand es besonders interessant auch die Jugendleiter von anderen Vereinen mal kennen zu lernen. „Insgesamt haben wir sehr viel positives Feedback bekommen, das Torwarttraining war sehr gut besucht, die Eltern der Torhüter waren richtig begeistert. Unser ganz klares Fazit: Werden wir bestimmt wieder machen!“
🎁 Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle noch an alle freiwilligen Helfer, insbesondere Hans-Peter Erl, ohne deren Einsatz die ersten Handball Tage in Landsberg nicht so reibungslos hätten verlaufen können.
Fotos: Simon Kohn
Bericht: Jürgen Krenss
Kempa Power-Camp in Landsberg eine gelungene Sache
Am Schluss waren alle begeistert, Teilnehmer, Trainer und die Organisatoren.
Auf Initiative der Landsberger Handballer fand in Herbstferien zum ersten Mal ein Kempa Power-Camp in Landsberg statt. Für 12 bis 16 jährige Mädchen und Jungen wurde in der Isidor-Hipper Halle ein forderndes und förderndes Training in alters- und leistungsgerechten Gruppen angeboten. 31 Jugendliche aus Landsberg und von 6 anderen Vereinen aus der Umgebung konnten vier Tage lang Handball-Power erleben, ein Trainingskonzeptaus der Nachwuchsförderung des THW Kiel. Angeleitet wurden sie von erfahrenen und speziell dafür ausgebildeten externen Trainern, darunter ein ehemaliger Bundesliga Spieler.
Und den Jugendlichen hat es gefallen. „Wir fanden es prima jeden Tag zu trainieren und viel lernen zu können. Da konnten wir unsere Technik verbessern und haben vieles aus einem anderen Blickwinkel gezeigt bekommen, “ sind Rico und Robin voll zufrieden. „Die Trainer waren total nett und haben sich echt viel Mühe gegeben und sind auf jeden einzelnen von uns eingegangen, da konnte man auch individuell gut weiter kommen, das hat was gebracht“, finden Emma und Hannah.
Aber nicht nur für die Jugendliche gab es neues zu lernen, auch die Landsberger Jugendtrainer konnten manche Anregung mitnehmen. Sie wurden ins Training mit eingebunden und ganz spezifische Themen einbringen. „Auch wir Trainer nehmen hier was mit, „meint Yvonne Michael Trainerin der weiblichen D-Jugend. „und den Kids hat es immer Spaß gemacht, auch die, die noch nicht so lange Handball spielen, konnten viel lernen.“
Die Landsberger Jugendleiter Kai Roth und Dominik Keller zogen auch ein positives Fazit. „Das war schon eine feine Sache, so Impulse von außen sind immer gut. Man konnte das gut sehen, wie sich einige weiterentwickelt haben. Das werden wir sicher wieder machen, vielleicht auch mal für die Jüngeren. Wir freuen uns auch über die Teilnehmer aus den Nachbarvereinen. Aber ohne die
Unterstützung der Eltern wäre das nicht gegangen. Von ihnen kam nicht nur der Anstoß sowas zu machen, Hilfe beim Organisieren und sie haben auch für die Versorgung mit Essen und Trinken während der vier Tage perfekt gesorgt, ein großes Dankeschön dafür von uns.“
Und was machen Handballtrainer am Abend? Man traf sich am Abend mit Landsbergs Trainern wieder in der Halle und tauschte sich intensiv aus, natürlich über Handball. Und als dann die 1. und 2. Herrenmannschaft zum Training kam, wurde das auch noch durch manchen fachkundigen Tipp bereichert.
Den Abschluss bildete dann ein Turnier bei dem alle Teilnehmer in 4 Länder-Mannschaften gegen einander antraten und das gelernte gleich mal in die Praxis umsetzen konnten.
Foto: privat
Bericht: Jürgen Krenss